SPD-Abgeordnete wollen geänderte Urheberrechtsreform, UK will höhere Strafen für Urheberrechtsverletzungen
Für Änderungen am Regierungsentwurf zur Urheberrechtsreform spricht sich der Arbeitskreis Urheberrecht der SPD-Bundestagsfraktion aus. In einem Thesenpapier fordern die Abgeordneten unter anderem separate Vergütungen für jede Werknutzung als „Regel“, einen erweiterten Auskunftsanspruch von Urhebern gegenüber Verwertern, und betrachten die geplanten Ausnahmen für „untergeordnete Beiträge“ als überflüssig.
Haftstrafen von bis zu zehn Jahren sollen in Großbritannien zukünftig für Urheberrechtsverletzungen im Netz verhängt werden dürfen, was eine drastische Verschärfung des Strafmaßes von bisher zwei Jahren bedeutete. Dies sieht der Neuentwurf des „Digital Economy Bill“ der britischen Regierung vor, meldet das Institut für Urheber- und Medienrecht.
Noch liege des Hauptaugenmerk für „Wearables“ auf dem Handgelenk. Doch bald würden kleine, am Köper tragbare, mit Sensoren ausgerüstete und vernetzbare Geräte und Module auch in Kleidungsstücke integriert sein, berichtet readwrite.com. Beispielsweise in Sportsocken, in Jacket-Knöpfen oder in spezielle Unterwäsche. Internetunternehmen und Hardwareproduzenten wie Google oder Samsung kooperierten bereits mit Textilherstellern wie Levi’s, zudem entstünden neue Start-ups.
Wer hören will muss spielen. Der neue Track „Action“ der amerikanischen Kult-Hip-Hop-Band De La Soul wird nicht auf deren in Kürze veröffentlichtem Comeback-Album erscheinen. Vielmehr ist er als „Bonustrack“ in einem Angry-Birds-Spiel enthalten. Stellt sich die Frage, ob damit die Musikindustrie womöglich neue Vertriebsstrategien entwickelt oder es sich lediglich um einen PR-Stunt handelt.
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