PeerJ: Open Access mit neuem Modell
Open-Access-Journale gibt es viele, einen interessanten neuen wirtschaftlichen Ansatz verfolgt das am Dienstag offiziell gestartete PeerJ, das die Disziplinen Biologie und Medizin abdeckt. Statt auf einzelnen Veröffentlichungsgebühren für Autoren oder Abonnements für Leser basiert das Magazin auf einem „membership model” mit abgestuften Mitgliedsbeiträgen. Die Gründer sind in der Fachwelt bekannt: Pete Binfield gehörte zu den Herausgebern des Journals PLOS ONE, Jason Hoyt war Entwickler der Literaturverwaltung Mendeley. Der Scientic American fragt: „Is PeerJ Just Another Game-Player or Is It a Game-Changer?”
Und Mike Taylor, der bereits einen Aufsatz auf der Plattform veröffentlichte, zeigt sich im Guardian sehr angetan: „There is no way the Elseviers and Springers can compete with that.”. Hintergründe zu „PeerJ” gibt es auch in einem Interview bei „Dr Kiki’s Science Hour”:
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