FDP: Diskussion zum Online-Fernsehen
Bei Aldi steht gerade ein Online-Fernseher im Regal. Bei Saturn und Mediamarkt sieht man zahlreiche Facebook-, YouTube- und LOVEFiLM-Buttons auf den TV-Bildschirmen. Fernseher werden zum Riesen-Tablet für’s an die Wand hängen. Offline-TV könnte schneller verschwinden als man denkt.
Sind Politik und Wirtschaft schon auf das IP-TV im großen Stil vorbereitet?
Unter dem Titel „Netzpolitik ist… Medienpolitik“ lädt die FDP-Bundestagsfraktion am Dienstag, den 9.Oktober, nach München.
In der Einladung heißt es:
“Das Netz stellt Rundfunk und Presse vor neue Herausforderungen. Private, wie öffentlich-rechtliche Anbieter stehen vor der Frage, ob und wie viel ihres Angebots sie ins Netz stellen wollen oder dürfen. Darüber hinaus finden sich immer neue Geschäftsmodelle, die das traditionelle Fernsehen revolutionieren, wie beispielsweise IP-TV oder auch die Möglichkeit, praktisch einen „kleinen Fernseher“ immer in der Tasche zu haben. Auf der Veranstaltung möchten wir über diese neue Entwicklung sprechen und einen Blick in die Zukunft wagen.”
Auf dem Programm stehen ein Vortrag von:
Prof. Dr. Marcus Englert, ehemals Vorstand “New Media” bei der ProSiebenSat.1 Media AG
Sowie ein Panel und eine Podiumsdiskussion mit:
Matthias Ditsch, Mitglied im Vorstand des Deutschen IPTV Verbandes
Claus Grewenig, Geschäftsführer des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT)
Jan Kottmann, Senior Policy Counsel bei Google Germany GmbH
Lutz Reulecke, Vice President Regulatory Affairs & Public Policy der Sky Deutschland AG
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Sachverständiger Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft”
Julika Sandt, Sprecherin für Medien, Kultur, Jugend und Sport der FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag
Moderation: Prof. Dr. Hubertus Gersdorf, Sachverständiger Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft”
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