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iRights.info-Newsletter im Dezember 2019
Liebe Leserinnen und Leser,
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November war Veranstaltungsmonat bei iRights. Wir waren bei Zugang gestalten! in Frankfurt, bei der Urheberrechtskonferenz in Berlin und bei Right the Right im Haus der Kulturen der Welt. Das heißt, man spricht über das Urheberrecht, was ja schon mal gut ist. Welche Ergebnisse es gab, können Sie bei uns nachlesen.
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Daneben haben Thomas Hartmann ein Fazit zu 5 Jahren Zweitveröffentlichungsrecht für Wissenschaftler_innen gezogen und Till Kreutzer noch einmal die Konsequenzen der EU-Urheberrechtsrichtlinie aufgezeigt.
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Wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Spaß beim Lesen – und fröhliche Feiertage!
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Mit den besten Grüßen aus der iRights.info-Redaktion
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Valie Djordjevic und Henry Steinhau
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P.S.: Wenn Sie Ideen haben, Fragen stellen wollen oder uns einfach nur Feedback geben möchten, freuen wir uns auf E-Mails an redaktion@irights.info. Sie können uns natürlich auch auf Facebook oder Twitter schreiben. Die Links finden Sie ganz unten am Ende dieses Newsletters.
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Inhalt
- Neues bei iRights.info
- Veröffentlichungen
- Veranstaltungstipps
- Webschau
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Neues bei iRights.info
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Let’s not talk about copyright
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Beim Festival „Right the Right“ im Haus der Kulturen der Welt sprachen Juristen und Künsterinnen darüber, wie man das Urheberrecht gerechter gestalten kann. Ist ein neues Urheberrecht die Lösung? Oder gibt es andere Wege, die Balance wieder herzustellen?
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Kein Durchbruch: 5 Jahre Zweitveröffentlichungsrecht für wissenschaftliche Zeitschriftenbeiträge
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Seit 2014 haben Autorinnen wissenschaftlicher Zeitschriftenbeiträge ein unabdingbares Zweitveröffentlichungsrecht. Sie können nach einem Jahr die Fachaufsätze aus öffentlicher Forschung frei im Internet zugänglich machen. Welche Stolpersteine zeigen sich in der Praxis? Eine Zwischenbilanz von Thomas Hartmann.
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Diskurse zu Kollektivlizenzen und Urhebervertragsrecht
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Bei der 7. Urheberrechts-Konferenz in Berlin stand im Mittelpunkt, worauf es bei der Umsetzung der EU-Urheberrechtsrichtlinie ankommt. Ein Schwerpunkt war dabei, ob und wie die Reform Urheber und ausübende Künstler stärkt, um gegen unfaire Verträge und Bezahlungen vorgehen zu können.
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Konferenzbericht „Zugang gestalten!“: Chancen nutzen, Positionen vertreten
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Während der zweitägigen Konferenz in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main diskutierten Vertreter und Vertreterinnen von Museen, Archiven und anderen Kulturerbe-Einrichtungen nicht nur über die Probleme bei der Digitalisierung von Inhalten, sondern vor allem über pragmatische Lösungen.
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Erhebliche Risiken: Zur Umsetzung der EU-Urheberrechtsreform
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Die EU-Urheberrechtsreform ist durch und mit ihr die umstrittenen Regelungen zu den Uploadfiltern. Jetzt müssen die Gesetzgeber diese in nationales Recht umsetzen. Damit die kulturelle Vielfalt im Internet erhalten bleibt, sollte der Anwendungsbereich möglichst klein bleiben, erklärt Till Kreutzer.
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Partnerprojekte
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Bei unserem Projekt Mobilsicher hat sich einiges getan: Die Webseite ist jetzt übersichtlicher und die Schwerpunkte neu aufbereitet. Hier geht's lang: www.mobilsicher.de/themepakete! Neu ist übrigens der Schwerpunkt „Überwachung und Spyware“. Rüberschauen lohnt sich!
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Neuer Leitfaden zu rechtlichen Fragen bei „offener Wissenschaft“
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Immer mehr wissenschaftlich Arbeitende wollen ihre Forschungsergebnisse unter einer freien Lizenz offen zur Verfügung stellen und veröffentlichen. Ein neuer Leitfaden erläutert die rechtlichen Fragen, die sich in Einrichtungen und bei Verlagen bei „Open Science“ stellen. Mehr erfahren
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Veranstaltungstipps
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06.12.2019 Das Disruption Network Lab beschäftigt sich mit der Schnittmenge zwischen Gesellschaft, Technologie und Politik. Im Meetup „Activation“ am 6.12.2019 im ACUD macht neu in Berlin geht es um Überwachung, Klimawandel und globale Konflikte.
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Bei den nächsten zwei OERcamp-Werkstätten sind wieder Paul Klimpel und Henry Steinhau vom iRights e.V. dabei und erklären alles, was man zu Urheberrecht und freien Lizenzen wissen muss:
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- 07.02.2020 bis 09.02.2020 in Bald Wildau
- 21.02.2020 bis 23.02.2020 in Hamburg
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Was es sonst noch so alles gibt im Netz...
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Netzpolitik hat herausgefunden, dass das soziale Netzwerk Tiktok, wo vor allem Teenager selbstgemachte Videos teilen, Nutzer_innen, die nicht der Norm entsprechen, einfach nicht mehr anzeigt. Das betrifft etwa Menschen mit Behinderungen oder queere und dicke Person. Damit will das Netzwerk gegen Hatespeech vorgehen – nicht, indem die Trolle bestraft werden, sondern indem potentielle Opfer versteckt werden.
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In Fast Company beschreibt ein 16-Jähriger von Innen, wie er kurz über das Internet in die Alt-Right-Bewegung gezogen wurde. Dadurch hätte er verstanden, „wie große Technologieunternehmen und ihre Algorithmen zum Problem der Radikalisierung beitragen.“ Die meisten Texte sind über junge Leute, die in die falschen Kreise geraten, nicht von ihnen – ein lehrreicher Perspektivwechsel.
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1. Headerfoto: Zugang Gestalten 2019 DNB, Stephan Jockel, CC BY 4.0
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Wenn Sie Hinweise auf Veranstaltungen, Texte und Veröffentlichungen zu den Themen Urheberrecht, Datenschutz, Digitalisierung und ähnlichem haben, freuen wir uns auf E-Mails an post@irights.info.
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