Respektierte Privatsphäre, aufgehobene Netzsperren, gekünstelte Intelligenz
In die kommende Version seines Betriebssystems für iPhones und iPads, iOS 10, will Apple neue Datenschutz-Technologien integrieren. Das Differential Privacy genannte Konzept sehe vor, erklärte Apple, dass Systemdienste und installierte Apps zwar Nutzungsdaten sammeln und weitergeben könnten, die Privatsphäre der Nutzer aber respektiert bliebe. Die Macwelt beleuchtet, was es für Nutzer bedeutet und wo Apple es einsetzt:
Mit den für Differential Privacy genutzten Technologien und der Frage, wie glaubwürdig Apples Versprechen sind, setzen sich die amerikanische Wired und der Kryptografie-Professor Matthew Green in seinem Blog „A Few Thoughts on Cryptographic Engineering“ näher auseinander:
In Österreich ist die zeitweilige Sperrung von Filesharing-Portalen aufgehoben wurden. Wie Netzpolitik.org berichtet, sorgt ein Urteil des Oberlandesgerichts Wien dafür, dass der Zugang zu vier Filesharing-Plattformen wieder frei ist. Die Netzsperren hatte der internationale Interessenverband der Musikindustrie (IFPI) mit einstweiligen Verfügungen erwirkt. Österreichische Internetprovider seien der Ansicht, dass dank des Urteils das „Sperren auf Zuruf“ erschwert würde, heißt es.
Solange künstliche Intelligenz (KI) nicht fühlen kann, kann sie auch nichts „wollen“. Und solange sie nicht fähig sei, ein Verlangen zu entwickeln, könne sie auch keine Entscheidung für oder gegen etwas treffen. Bis dahin sei es noch ein langer Weg, den die Menschen aber ebnen und zulassen sollten. So fasst Ole Wintermann (für piqd.de) einen Artikel zusammen, der im amerikanischen Online-Magazin Slate erschienen ist. Darin plädiert Michael Chorost dafür, der KI eine menschenähnliche Evolution zu erlauben.
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