Kurz verlinkt: Standorttäuschern auf der Spur, Recht auf Vergessen ausgeweitet, Drucke des 18. Jh. online
Kanadische Forscher wollen ein Verfahren entwickelt haben, mit dem sie aufdecken können, dass jemand einen geografischen Standort vortäuscht, etwa durch Nutzung einer VPN-Verbindung (Virtual Private Network). Mit diesem sogenannten „IP-Spoofing“ lässt sich bislang auch das Geoblocking umgehen, mit dem Internet-Dienste, wie etwa Netflix, die Nutzung ihrer Angebote auf bestimmte Länder oder Regionen begrenzen.
Der Suchmaschinenbetreiber Google will von ihm gelöschte Treffer zu bestimmten Suchanfragen nun auch für den Zugriff aus anderen Ländern sperren, als aus dem desjenigen, der die Löschung beantragt hatte. Damit reagiere das Unternehmen laut Medienberichten auf den Druck europäischer Datenschützer, die einforderten, das sogenannte Recht auf Vergessen länderübergreifend umzusetzen.
Seit Montag arbeitet die Humboldt Universität zu Berlin (HU) daran, 800 Druckwerke des 18. Jahrhunderts zu katalogisieren, zu digitalisieren und auf dem digi-hub der HU online zu stellen. Mit den Digitalisaten aus der schönen Literatur, der Medizingeschichte sowie den Naturwissenschaften ist die HU am Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 18. Jahrhunderts (vd 18) beteiligt, für das 20 Bibliotheken rund 75.000 historische Drucke digitalisieren.
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