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Live-Berichterstattung von der Tagung „Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens“
2. Oktober 2009 von Matthias Spielkamp
Heute um 10 Uhr beginnt die Tagung Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens im Haus der Heinricht-Böll-Stiftung in Berlin. Wer nicht dabei sein kann, muss dennoch nichts verpassen. Es gibt einen Video-Stream und ein Liveblog von iRights.info-Autor Ilja Braun. » mehr
Themen: In eigener Sache · Urheberrecht
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Last Call: Anmelden für Google-Books-Tagung!
30. September 2009 von Philipp Otto
Am Freitag 02. Oktober 2009 findet -wie schon öfter angekündigt- die Tagung "Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens" in den Räumen der Böll-Stiftung in Berlin statt. iRights.info als Veranstalter zusammen mit der Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut erwarten nach dem derzeitigen Anmeldestand ein volles Haus. » mehr
Themen: In eigener Sache · Urheberrecht · Veranstaltungshinweise
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FAQ zu Google Books bei der Böll-Stiftung
23. September 2009 von Valie Djordjevic
Im Zusammenhang mit der Tagung am 2. Oktober „Infotopia oder die Zukunft des Wissens“, die iRights.info zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut ausrichtet, hat iRights.info nun eine Liste von häufigen Fragen erarbeitet, die hoffentlich alle offenen Fragen zu Google Books beantwortet. » mehr
Themen: In eigener Sache · Urheberrecht
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Anmeldung zur Tagung “Enteignung oder Infotopia?” ab sofort möglich!
31. August 2009 von Matthias Spielkamp
Ab sofort kann man sich zur Tagung Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens anmelden. Zum Formular geht's hier. Wir rechnen mit einem vollen Haus, daher sollten Interessierte keine Zeit verlieren.
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Save the date: Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens
10. August 2009 von Matthias Spielkamp · 1 Kommentar
Am 2. Oktober werden wir (iRights.info) zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut in Berlin eine große Tagung zum Google-Book-Settlement und seinen Auswirkungen veranstalten. Hier die Ankündigung: » mehr
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Lang: Google Book Settlement verstößt gegen Berner Konvention
2. August 2009 von Ilja Braun · 1 Kommentar
Bernard Lang vom Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique hat sich in einem erstmals am 20. April 2009 veröffentlichten und am 23. Juli 2009 aktualisierten Papier mit dem Titel Orphan Works and the Google Book Search Settlement – An International Perspective mit der Auswirkung des in den USA erzielten gerichtlichen Vergleichs auf die verwaisten Werke auseinandergesetzt. » mehr
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Übersetzer misstrauisch gegenüber Google
12. Juni 2009 von Ilja Braun
Hinrich Schmidt-Henkel, 1. Vorsitzender des Literaturübersetzerverbands VdÜ, hat im „Börsenblatt des Deutschen Buchhandels“ für mehr Vertrauen zwischen Urhebern und Verwertern aufgerufen, die doch „gemeinsam an allen Verwertungsmöglichkeiten interessiert“ sein sollten. „Diese Gemeinsamkeit kann natürlich nur dort gelten“, schränkt Schmidt-Henkel ein, „wo der Verwerter [...] die ihm übertragenen Rechte tatsächlich nutzen kann und auch nutzt (andernfalls muss gelten: use it or lose it).“ Die Einführung einer Klausel in den Verlagsverträgen, derzufolge ursprünglich eingeräumte Nutzungsrechte, etwa digitale Verwertungsrechte, an den Urheber zurückfallen sollen, wenn der Verlag sie nicht verwertet, gehört derzeit zu den zentralen Forderungen des Literaturübersetzerverbands. Umso überraschender wirkt Schmidt-Henkels Kritik am Google Settlement, für ihn "ein bemerkenswerter Fall von funktionierender Kleptokratie und der Übernahme der Legislative durch die Wirtschaft“. Unter Autoren und Übersetzern scheint ausführlicher Medienberichterstattung zum Trotz noch immer eine große Verunsicherung über den in den USA abgeschlossenen gerichtlichen Vergleich zu herrschen, welcher derzeit einer letztinstanzlichen Genehmigung harrt. Was auch immer Schmidt-Henkel mit seinen zurückgerufenen digitalen Nutzungsrechten vorhat – er klingt nicht so, als wollte er sie „wirtschaftsdarwinistischen Verbreitern wie Google“ anvertrauen, „denen Rechte wie Rechteinhaber schnuppe sind“. Stimmt das überhaupt? » mehr
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„Aktionsbündnis Urheberrecht“ gegen VG Wort
5. Juni 2009 von Ilja Braun · 3 Kommentare
Bereits am 25. Mai hatte Thomas Hoeren, Urheberrechtler am Institut für Medienrecht der Uni Münster, im beck-blog, dem Jura-Forum des Münchner C.H. Beck-Verlags, seinen Kollegen aus der Wissenschaft empfohlen, der soeben von einer Mitgliederversammlung der VG Wort beschlossenen Änderung des Wahrnehmungsvertrags mit der Verwertungsgesellschaft zu widersprechen. » mehr
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VG Wort positioniert sich gegenüber Google
24. Mai 2009 von Ilja Braun · 5 Kommentare
Die VG Wort hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 23. Mai 2009 in München im Zusammenhang mit dem umstrittenen Google Book Settlement eine Änderung ihres Wahrnehmungsvertrags sowie ihres Inkasso-Auftrags für das Ausland beschlossen. Die Versammlung orientierte sich dabei im Wesentlichen an den bereits im Vorfeld veröffentlichten Entwürfen. Die Änderungen des Wahrnehmungsvertrags sind gewissermaßen durch das Google Book Settlement inspiriert, beziehen sich aber auf den Umgang mit digitalen Rechten an sich. Zunächst ist in §1 Nr. 19 des Wahrnehmungsvertrags die Formulierung „sowie vergriffene Werke“ gestrichen und damit eine erst im Mai 2008 vorgenommene Änderung rückgängig gemacht worden. Daraus folgt, dass die VG Wort nicht mehr wie bisher das Recht hat, digitale Nutzungen solcher vergriffener Werke zu lizenzieren, für die der Urheber einen Rechteverlust im Zuge der Regelung des §137 UrhG erlitten hat. War ein Werk zu einem Zeitpunkt erschienen, zu dem digitale Verwertungen eine noch unbekannte Nutzungsart waren (wovon man bei Büchern in der Regel dann ausgeht, wenn sie vor etwa 1993 erschienen sind) und hatte der Rechteinhaber dem Verlag mit dem Hauptrecht auch sämtliche Nebenrechte räumlich, zeitlich und inhaltlich unbegrenzt übertragen, so konnte die VG Wort das Werk bislang aufgrund der vorgängigen Rechteeinräumung im Wahrnehmungsvertrags für eine digitale Nutzung lizenzieren, ohne den Autor vorher noch einmal zu fragen. In der Praxis ist dies wohl nicht vorgekommen, Ehmann/Fischer halten §1 Nr. 19 ohnehin für unwirksam. » mehr
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US-Bibliotheksverbände zum Google Book Settlement
11. Mai 2009 von Matthias Spielkamp
Nun haben auch die die drei wichtigsten US-Bibliotheksvereinigungen ihre Kommentare zum Google-Book-Settlement beim Gericht eingereicht. Wie andere Kritiker auch, sprechen sie sich nicht dafür aus, das Settlement zu stoppen. Denn „das Settlement hat das Potenzial, ungekannten Zugang zu einer digitalen Bibliothek mit Millionen von Büchern zu ermöglichen“ – ein Aspekt, der in der deutschen Debatte zu kurz kommt. » mehr
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