Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
Schlagwort Buyout-Verträge

Meinungen zur Zukunft des Urheberrechts

Jürgen Kasten: Den Urheber wieder in den Mittelpunkt rücken

12. Mai 2011 von Jürgen Kasten

Das deutsche Urheberrecht steht abermals vor einer großen Reform, dem Dritten Korb. Nahezu alle Beobachter, Verbände, die Politik, Kreativschaffende, die Wissenschaft und die Industrie sind sich einig, dass viel Handlungsbedarf besteht. Je nach Interessenslage wird er jedoch an unterschiedlichen Stellen gesehen. iRights.info hat nun eine Vielzahl von Experten gefragt, wo sie die größten Probleme im Urheberrecht sehen. Jeden Tag wird eine neue Expertenmeinung veröffentlicht. Heute: Jürgen Kasten. » mehr

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Meinungen zur Zukunft des Urheberrechts

Petra Sitte: Rechte für Kreative und Nutzer stärken

9. Mai 2011 von Petra Sitte

Das deutsche Urheberrecht steht abermals vor einer großen Reform, dem Dritten Korb. Nahezu alle Beobachter, Verbände, die Politik, Kreativschaffende, die Wissenschaft und die Industrie sind sich einig, dass viel Handlungsbedarf besteht. Je nach Interessenslage wird er jedoch an unterschiedlichen Stellen gesehen. iRights.info hat nun eine Vielzahl von Experten gefragt, wo sie die größten Probleme im Urheberrecht sehen. Jeden Tag wird eine neue Expertenmeinung veröffentlicht. Heute: Petra Sitte. » mehr

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Pflichtlektüre: Freiberufler – AGB und Selbstausverkauf

4. Mai 2009 von

Unter der Überschrift Freiwild oder Artenschutz: Schutz des Urhebers vor Ausbeutung in AGB? hat mein iRights.info-Kollege und Ressortleiter Recht, Dr. Till Kreutzer, untersucht, ob und wie Freiberufler davor geschützt sind, alle Rechte an ihren Werken einem Auftraggeber abtreten zu müssen, dem so genannten Total Buyout: » mehr

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Lass uns das Ding drehn

17. Oktober 2008 von · 2 Kommentare

Während Tauschbörsennutzer als Raubkopierer kriminalisiert werden, organisieren deutsche Zeitungen den umfangreichsten Urheberrechtsklau seit Anbruch des Digitalzeitalters. Ilja Braun berichtet, wie Online-Zeitungsarchive mit Texten freier Autoren umgehen.

Im Frühjahr 2007 begann Ilja Braun, Übersetzer und Journalist in Köln, sich die Praktiken der großen deutschen Verlage genauer anzusehen. Dabei erlebte er die eine oder andere Überraschung. Wie etwa diese: „Meine Texte erscheinen doch nicht im Internet“, sagt Martin Walser leicht verunsichert am Telefon. Der über achtzigjährige Schriftsteller hat mit Datenbanken und Online-Archiven nichts am Hut. Sein Interesse daran, was aus einer seiner Reden oder Artikel wird, nachdem sie in der Zeitung abgedruckt sind, hält sich in Grenzen: Die Zeitungen zahlten ohnehin so schlecht, dass es sich nicht lohne, sich damit noch zu befassen. Um eine genaue Rechteklärung kümmert sich Walser nicht: „Diese Sachen werden ja meistens ohne jeden Vertrag gemacht.“ Tatsächlich verkaufen Spiegel, Süddeutsche Zeitung oder FAZ allesamt Beiträge von Martin Walser über Online-Datenbanken, zu Preisen von bis zu 3,45 Euro – immerhin mehr als eine ganze Zeitung am Kiosk kostet.
Für iRights.info hat Braun seine Recherchen aktualisiert. Lesen Sie den gesamten Text bei iRights.info und diskutieren Sie ihn hier im Blog.

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Arbeit 2.0 – Tagung: Eröffnung und kontroverse Statements zum Urheberrecht (Fr 26.9. 11:30)

26. September 2008 von · 4 Kommentare

Unsere Tagung Kreative Arbeit und Urheberrecht hat heute vormittag begonnen. Nach ersten Begrüßungsworten von Volker Grassmuck (iRights.info), Inke Arns (HMKV) und Udo Mager (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund) stand vor ca. 80 Personen dann auch schon der erste inhaltliche Block auf dem Programm: "Urheberrecht - Segen oder Fluch der Kreativen". » mehr

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Praktikantenausbeutung und Urheberrecht

15. Februar 2008 von

Die Süddeutsche Zeitung berichtet heute über die "schamlose" Ausbeutung von Praktikanten am Deutschen Historischen Museum in Berlin, einer mit Bundesmitteln finanzierten Einrichtung:

"Eine junge Frau mit abgeschlossenem Geschichtsstudium sollte demnach sechs Monate lang 39 Stunden wöchentlich unentgeltlich in dem Berliner Museum beschäftigt werden. Dafür sollte sie auf Urlaubstage, Krankengeld und Unfallfürsorge verzichten und unterschreiben, dass ihre Urheberrechte auf alle während des Praktikums erbrachten Leistungen trotz ausbleibender Entlohnung in das 'ausschließliche Nutzungsrecht' des DHM übergehen." (Hervorhebung von mir)
Für diese Leistung wurde das DHM mit den "Goldenen Raffzähnen 2007" ausgezeichnet. Die Anerkennung soll "das dreisteste Praktikumsangebot des Jahres 2007" angemessen würdigen und wird vom Fairwork e.V. vergeben.

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Fotografie

Fotos verwerten: Auslöser drücken reicht nicht

11. März 2005 von

Wer sein Hobby zum Beruf machen will – oder wer schon immer Profi-Fotograf sein wollte –, merkt schnell, dass der Beruf Fotograf viel mehr verlangt, als nur gute Bilder zu machen. Das wird für den Erfolg immer Voraussetzung sein. Fast ebenso wichtig ist es, seine eigenen Rechte und deren Grenzen zu kennen und zu wissen, wie man die Bilder zu Geld machen kann. » mehr

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