Zum zweiten Mal „Tag des Geistigen Eigentums”
Die WIPO wurde 1970 als Teilorganisation der UNO gegründet mit dem Ziel, weltweit die Rechte an so genannten immateriellen Gütern zu fördern. Die WIPO bildet für ihre Mitgliedstaaten ein globales Forum, um Gesetze und Praktiken zu schaffen und zu harmonisieren, die dem Schutz des geistigen Eigentums dienen sollen. Die WIPO gilt allgemein als Triebkraft für die Stärkung immaterieller Monopolrechte.
Vor zwei Jahren bestimmten ihre Mitglieder den 26. April – an diesem Tag trat 1970 die grundlegende Konvention der WIPO in Kraft – zu einem jährlich wiederkehrenden Ereignis, um die Wichtigkeit und den Nutzen des geistigen Eigentums zu betonen. Hauptziel des Tages sei es, auf die Bedeutung von Kreativität und Innovation für das alltägliche Leben der Menschen und die Verbesserung der Gesellschaft aufmerksam zu machen.
Die WIPO ermuntert ihre Mitgliedstaaten ausdrücklich, den „Welttag des geistigen Eigentums” umfangreich zu begehen. Weltweit finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die auf das Ereignis aufmerksam machen sollen, darunter eine Tagung europäischer und asiatischer Patentanwälte in Moskau sowie eine zweitägige Konferenz der Direktoren der „Motion Picture Association” über Anti-Piraterie-Strategien und -programme in Lissabon.
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