Zukunft für das kulturelle Erbe: Anmeldung für die Konferenz „Zugang gestalten“ 2015 geöffnet
Seit 2011 setzt sich die Konferenzreihe „Zugang gestalten – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe” in Vorträgen, Workshops und Diskussionen mit den Chancen, Problemen und Veränderungen auseinander, die sich durch die Digitalisierung für Bibliotheken, Archive und Museen ergeben. In den vergangenen Jahren diskutierte hier ein internationales Fachpublikum über politische, technische und rechtliche Aspekte des „kulturellen Erbes“ in der digitalen Welt.
„Mit welchen Konzepten antworten Archive, Museen und Bibliotheken, aber auch andere Initiativen, wie Wikipedia, auf diese Herausforderungen und welchen Beitrag wollen und sollen Unternehmen leisten?“, heißt es in der Ankündigung zur Konferenz, die in diesem Jahr unter der Leitfrage „Wohin?“ steht.
5. und 6. November 2015, Altonaer Museum Hamburg
Erste Informationen zur Konferenz gibt es bereits auf der Website zugang-gestalten.de, die Anmeldung ist ab jetzt möglich und die Teilnahme kostenfrei. Erstmals findet die Konferenz nicht in Berlin, sondern im Altonaer Museum in Hamburg statt.
Als Schwerpunkte nennt das Programm unter anderem Metadaten in einer vernetzten Welt, die Frage, wie in Zukunft Ausstellungen konzipiert und wie sich die Bedingungen künstlerischer Arbeit verändern werden. Zudem geht es darum, wohin sich Produktions-und Verbreitungsstrukturen und rechtliche Rahmenbedingungen entwickeln und welche Konzepte es für Beteiligung gibt.
Schirmherrin der von Paul Klimpel geleiteten Konferenz ist die Deutsche UNESCO-Kommission. Ausgerichtet wird sie erneut von einem breiten Veranstalterkreis, neben iRights.info gehören dazu die Deutsche Digitale Bibliothek, die Servicestelle Digitalisierung Berlin (Digis), das Internet und Gesellschaft Collaboratory, das Institut Français Deutschland, das Jüdische Museum Berlin, die Open Knowledge Foundation Deutschland, die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, die Stiftung Historische Museen Hamburg als Gastgeber, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Wikimedia Deutschland.
Eindrücke von der Konferenz im vergangenen Jahr dokumentiert auch ein Zusammenschnitt in fünf Minuten:
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