Veranstaltungstipps für die re:publica 2017
Das Motto dieses Jahr ist „Love Out Loud!“. Damit möchte die re:publica „den Fokus auf all jene Menschen, Organisationen und Projekte richten, die sich gegen Hass, Gewalt und Ungerechtigkeit einsetzen“. Die Konferenz ist zudem weiterhin stark von politischen Themen geprägt: autoritäre Tendenzen in vielen Ländern, Hatespeech oder „Fake News“ sind auch auf der re:publica zentrale Themen.
770 Vortragende, mehr als 8.000 erwartete Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 17 Bühnen, 500 Stunden Programm – die Zahlen sind auch in diesem Jahr beeindruckend. Einige der thematisch gebündelten Tracks sind neu, andere bekannt. Diese Übersicht stellt einige Vorträge, Diskussionen, Performances und Präsentationen vor, die wir für besonders interessant und wichtig halten. Trotzdem muss jede Besucherin und jeder Besucher selbst schauen (und irgendwas übersieht man immer).
Neben den Vorträgen gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Videoinstallationen und sogar einer Teeverkostung. Es gibt wieder die Möglichkeit, am Abend zuvor seine Akkreditierung abzuholen und, wenn man das erste Mal da ist, beim Newbie-Treffen andere Neulinge kennenzulernen. Praktisch sind auch die Apps für Android und iOS, die den Konferenzbesuch im Programm-Dschungel sehr viel einfacher machen.
Rechtsthemen auf der re:publica 2017
Themen rund um Urheberrecht, Datenschutz und Recht in der digitalen Welt sind vor allem im „Law Lab“ versammelt. Tradition hat der Saisonrückblick Social-Media-Recht der Anwälte Thorsten Feldmann und Henning Krieg, aber auch alle anderen Sessions sind für Leserinnen und Leser von iRights.info einen Besuch wert.
Montag, 8. Mai
Die re:publica eröffnet um 10.30 Uhr auf der Stage 1 mit der Begrüßung durch die Macherinnen und Macher und Grußworten. Gleich danach diskutieren Katarzyna Szymielewicz (Panoptykon Foundation, Polen), Márton Gergely von der ungarischen Wochenzeitung Heti Világgazdaság und Ramy Raoof (Egyptian Initiative for Personal Rights) über Zensur und Meinungsfreiheit in der analogen und digitalen Welt.
12:15–13.15 Uhr, Stage 1
REFLEXION: LOVE OUT LOUD
Track: Love Out Loud
Die Autorin Carolin Emcke nimmt sich des Mottos der diesjährigen Konferenz an und spricht über die Liebe und Empathie, online und offline.
Vortrag auf Deutsch.
12:15–13:15 Uhr, Stage 7
MAPPING FACEBOOK’S ALGORITHMIC EMPIRE
Tracks: Media Convention, Politics and Society
Das Share Lab in Novi Sad in Serbien kommt laut seiner Selbstbeschreibung von dort, „wo Indie-Data-Punk und Medientheorie-Pop aufeinandertreffen, um den Digital-Rights-Blues zu untersuchen“. Die Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten sammeln und visualisieren Daten, zum Beispiel um den Facebook-Algorithmus zu verstehen – und ihre Erkenntnisse mit der Öffentlichkeit zu teilen. Vladan Joler und Djordje Krivokapić stellen ihre Arbeit vor und diskutieren mit Ben Wagner und Julia Powles über die Macht der Plattformen.
Vortrag und Diskussion auf Englisch, mit Übersetzung.
13:30–14:30 Uhr, Stage 1
THE AUTOMATED PUBLIC SPHERE
Tracks: Media Convention, Politics & Society
Frank Pasquale ist Rechtsprofessor an der University of Maryland und erforscht Algorithmen und gesellschaftliche Macht. In dem Vortrag spricht er darüber, ob „Verbraucherschutz- und Kartellbehörden den gravierendsten Auswirkungen unseres zunehmend automatisierten öffentlichen Raumes Einhalt gebieten“ können. Dabei geht es unter anderem um die Echokammern der sozialen Netzwerke, das Versagen der klassischen Medien und eine Diskussion des „kommunikativen Kapitalismus“.
Vortrag auf Englisch mit Simultanübersetzung.
13:30–14:30 Uhr, Stage 2
TURKISH DELIGHT: A FOR ARREST, B FOR BOTS & C FOR CENSORSHIP
Track: Politics and Society
Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland etwa 3 Millionen Menschen türkischer Herkunft leben, müssen wir uns für die politischen Entwicklungen in der Türkei besonders interessieren. Die Regierung Erdoğan baut ein immer engeres System der Zensur auf – das schließt das Internet und die elektronische Kommunikation ein. In dem Panel diskutieren Journalisten, Rechtswissenschaftler und Computerexperten über die gegenwärtigen Maßnahmen der türkischen Regierung, die Kommunikation im Netz zu kontrollieren. Mit Melih Kırlıdoğ, Efe Kerem Sözeri, Başak Çalı und Uta Meier-Hahn.
Diskussion auf Englisch.
13:30–14:30 Uhr, Stage 6
AUTOMATING CREATIVITY – HOW ARTIFICIAL INTELLIGENCE CHANGES CREATIVE PROCESSES
Track: Media Convention
In dieser Session stellen Startup-Gründer, Programmierer, Autoren, Linguisten und Marketingexperten vor, wie „künstliche Intelligenz“ in Zukunft kreative Prozesse verändern könnte. Schon jetzt können bestimmte Sport- und Wirtschaftsnachrichten automatisiert geschrieben werden. Neuronale Netze erkennen Bilder und bearbeiten sie selbstständig. Wie können diese Werkzeuge eingesetzt werden und wer wird von ihnen profitieren? Ein Blick in die Zukunft. Mit Samim Winiger, Christoph Pleitgen, Luba Elliott, Stefan Pfeiffer und Stefanie Enge.
Diskussion auf Englisch mit Simultanübersetzung
16:30–17:00 Uhr, Stage 5
DIE ALGORITHMEN, DIE WIR BRAUCHEN
Track: Politics and Society
Felix Stalder ist Professor für Digitale Kultur in Zürich. Er beschäftigt sich mit dem Wechselverhältnis von Gesellschaft, Kultur und Technologien. Zuletzt erschienen ist sein Buch „Kultur der Digitalität“ (Suhrkamp, 2016), in dem er beschreibt, was diese Kultur ausmacht und wie sie unsere Gesellschaft verändert. In dem Vortrag stellt er den Chancen, die die Digitalisierung für Teilhabe und Chancengleichheit bietet, die Gefahren entgegen: Herrschaft der Algorithmen und Unübersichtlichkeit. Was langfristig überwiegen wird, entscheiden wir.
Vortrag auf Deutsch.
17:15–18:15 Uhr, Stage 2
LÜGENMÄRCHEN UND HASSREDEN IN DER EU
Tracks: Politics and Society, Partner
Braucht die EU eine gemeinsame Strategie im Umgang mit den Phänomenen der „Fake News“ und Hatespeech? Und wenn ja, wie könnte sie aussehen? Darüber diskutieren die EU-Abgeordnete Rebecca Harms, Ulrich Kelber, Staatssekretär im Justizministerium und Matthias Spielkamp von Reporter ohne Grenzen (auch Mitherausgeber von iRights.info).
Diskussion auf Deutsch.
18:30–19:30 Uhr, Stage 2
HOW TO REPORT ON A HACK WITHOUT BECOMING A PUPPET
Track: Politics and Society
Worauf müssen Journalisten achten, wenn sie über Computersicherheit und im Speziellen über Hacks und Datenlecks schreiben? Darüber unterhalten sich der Journalist Joseph Cox vom Online-Magazin Motherboard, Thomas Ridt, Professor am King’s College in London und Max Hoppenstedt, Chefredakteur von Motherboard Deutschland. Die Veröffentlichung von gehackten Daten bringt große Verantwortung mit sich, gerade wenn es sich um politische Nachrichten handelt, wie etwa die Daten der US-amerikanischen Demokraten im US-Wahlkampf zeigten.
Diskussion auf Englisch.
19:45–20:45 Uhr, Stage 1
VOM REDEN IM NETZ
Wie in (fast) jedem Jahr hält Sascha Lobo seine Predigt und klärt uns über den Stand des Netzes auf. Das gelingt ihm ebenso unterhaltsam wie ernsthaft. Dieses Jahr geht es um die Diskurskultur im Netz.
Vortrag auf Deutsch.
20:15–20:45 Uhr, Stage 4
MEME-JEOPARDY
Tracks: Arts and Culture, Science Fiction
„Dinge die man lieber nicht gewusst hätte“ – zum Ausklang des Tages testen Christian Schiffer und Anna Bühler vom Bayrischen Rundfunk das Wissen der Besucherinnen und Besucher über Internet-Memes. War die Mannequin-Challenge cool oder peinlich? Und was unterschreibt US-Präsident Trump da die ganze Zeit?
Gameshow auf Deutsch.
Dienstag 9. Mai
10:30–11:00 Uhr, Stage 8
TRADING BOTS IM GLOBALEN FINANZ-CYBERSPACE
Tracks: Business and Work, Politics and Society, Fintech
Der Finanzmarkt ist immer mehr Spielfeld von algorithmisch entscheidenden Programmen, die in Sekundenbruchteilen kaufen und verkaufen – sogenannte Trading Bots. Martin Ehrenhauser, Politiker und ehemaliger EU-Abgeordneter, stellt die gegenwärtige Situation an den Börsen vor und fordert neue Regulierungsmechanismen.
Vortrag auf Deutsch
11:45–12:15 Uhr, Stage L2
ARTIFICIAL INTELLIGENCE: A NETWORK OF LABOR
Track: Arts and Culture
Der Medienkünstler Sebastian Schmieg beschäftigt sich mit der Frage, in welcher Form menschliche Arbeit notwendig ist, um „künstliche Intelligenz“ (KI) zu erzeugen und wie unsere physischen und kognitiven Fähigkeiten für ihre Erzeugung verwertet werden. Sein Ergebnis lautet, dass nicht nur die KI menschlicher wird, sondern auch die Menschen immer künstlicher, bis am Ende vielleicht unsere digitalen Assistenten Menschen sind, die vorgeben, Computer zu sein.
Vortrag auf Englisch.
12:30–13:30 Uhr, Stage 1
ONLINE RADICALISATION – MYTHS AND REALITY
Track: Politics and Society
In Peter Neumanns letzten Buch „Der Terror ist unter uns: Dschihadismus und Radikalisierung in Europa“ (2016) beschäftigt er sich damit, warum junge Menschen, die in Europa geboren und sozialisiert sind, sich dem islamistischen Terror zuwenden. Er beschreibt die Faktoren, die bei der Radikalisierung eine Rolle spielen, anhand der Biografien von Tätern und analysiert Motive, Ziele und das Umfeld, in denen sie groß geworden sind. In seinem Vortrag auf der re:publica diskutiert er neue Trends und Entwicklungen.
Vortrag auf Englisch.
12:30–13:00 Uhr, Stage L1
FEEL SCREENLESS: WHY ARTISTS USE VIRTUAL REALITY
Tracks: Arts and Culture, Immersive Arts, Labore-Tory, Virtual Reality
Tina Sauerländer stellt Projekte vor, wie Künstlerinnen und Künstler die Technologien der Virtual Reality nutzen, von HTC Vive über Oculus Rift bis Google Cardboard. Sie ist Direktorin und Kuratorin der Kunstagentur „Peer to Space“.
Vortrag auf Englisch.
13:45–14:45 Uhr, Media Cube
DIE HÄLFTE ALLER SPIELER IST WEIBLICH. DOCH WIE VIELFÄLTIG IST DIE DEUTSCHE SPIELEINDUSTRIE?
Tracks: Media Convention, Politics and Society
Der Gamergate-Streit, bei dem verschiedene Journalistinnen und Spieleentwicklerinnen von männlichen Gamern online beschimpft und verfolgt wurden, ist drei Jahre her, aber immer noch ist das Thema nicht vom Tisch. Die Hälfte der Videospieler ist weiblich, aber das Selbstbild der Industrie bleibt vom jungen und männlichen Spieler geprägt. Nur 20 Prozent der Beschäftigten in der Spieleindustrie sind Frauen. Darüber spricht die Medienwissenschaftlerin Sabine Hahn.
Vortrag auf Deutsch (wird nicht übersetzt).
16:45–17:15 Uhr, Stage J
STREITGESPRÄCH ZUM PRESSEVERLEGER-LEISTUNGSSCHUTZRECHT FÜR EUROPA
Track: Politics and Society
Was in Deutschland bereits gilt, könnte Plänen aus der EU-Kommission zufolge auch in Europa eingeführt werden: Presseverleger sollen das Recht erhalten, die Nutzung von Textauszügen (Snippets) zu untersagen. Die damit verbundenen Fragen und Folgen sind vielfältig. Es diskutieren Anke Obendiek vom Policy-Team des Vereins Wikimedia Deutschland, Thomas Höppner, Professor an der TH Wildau und Befürworter des Presse-Leistungsschutzrechts und Till Kreutzer, Gründer der Initiative gegen ein Leistungsschutzrecht und einer der Herausgeber von iRights.info.
Diskussion auf Deutsch.
18:45–19:15 Uhr, Stage 2
SOLIDARITÄT: ANONYME LIEBE ORGANISIEREN!
Track: Love Out Loud
Eva von Redecker, Philosophin und Wissenschaftlerin, und Margarete Stokowski, Autorin, wollen den Begriff „Solidarität“ entstauben und in die Debatte einbringen, um Ausgrenzung, Nationalismus und Autoritarismus etwas entgegenzusetzen. Dabei definieren sie Solidarität als „anonyme Liebe“, welche das Potenzial hat, Gesellschaft zu verändern. Sie wollen konkrete Vorschläge machen, wie das im Alltag funktionieren kann (und, wie sie glauben, schon funktioniert).
Vortrag auf Deutsch.
20:00–21:00 Uhr, Stage 1
FAKE! IN WAHRHEIT FALSCH
Track: Arts and Culture
Peter Hörmanseder und Robert Stachel sind „maschek“. Seit fast 20 Jahren nehmen sie den Bilderstrom der Medien und legen ihren eigenen Kommentar drüber. Für die re:publica gibt es einen eigens produzierten Remix ihres Programms „Fake! In Wahrheit falsch“. Nachrichten mit dem unnachahmlichen maschek-Livekommentar. Nicht verpassen!
Screening mit Livekommentar auf Deutsch
Mittwoch 10. Mai
10:30–11:00 Uhr, Stage L2
WHEN KENNEDY DIED: BREAKING THE NEWS
Track: Art und Culture
Khesrau Behroz ist Künstler und Schriftsteller. In „When Kennedy died“ verbindet er die Meldungen über US-Drohnenangriffe auf Ziele in Somalia, Pakistan oder Yemen mit seinem physischen Ort. Anhand der Meldungen des Twitteraccounts @dronestream macht er jedes Mal, wenn er eine Mitteilung über einen Drohnenangriff auf seinem Smartphone erhält, ein Foto des Ortes, an dem er sich gerade aufhält. Auf dem Blog When Kennedy Died sammelt er die Bilder, um sie erinnerbar zu machen. „When Kennedy Died“ ist ein Versuch, dem Informationsüberfluss einen Ort des Erinnerns abzuringen.
Präsentation auf Englisch.
11:15–12.15 Uhr, Stage 8
STOP THE CENSORSHIP MACHINES – HOW CAN WE PREVENT MANDATORY UPLOAD FILTERS IN THE EU?
Track: Politics and Society
Im Zuge der derzeit erarbeiteten EU-Urheberrechtsreform könnten auch neue Verpflichtungen für Online-Dienste eingeführt werden, Filtersysteme für hochgeladene Inhalte einzusetzen. Netzaktivisten warnen vor einer „Zensurmaschinerie“. Über die Pläne diskutieren Caroline de Cock vom Lobbyverbund „Copyright for Creativity“, Diego Naranjo von der Bürgerrechtsorganisation EDRi, Jake Beaumont-Nesbitt vom International Music Managers Forum und Raegan MacDonald, Policy-Leiterin Europa von Mozilla.
13:45–14:45 Uhr, Stage 1
TX/RX (TRANSMIT/RECEIVE)
Track: Politics and Society
In diesem Performance-Vortrag geht der Künstler Julian Oliver der Frage nach, wie die Radio-, Mobilfunk- und Wifi-Wellen, von denen wir umgeben sind, politisch und technologisch kodiert sind. Welche „Regime der Ordnung“ sind ihnen „eingeschrieben“ und weshalb? Während des Vortrags liest Oliver den ihn umgebenden Raum aus.
Vortrag auf Englisch.
15:00–16:00 Uhr, Stage 1
YOUR PICTURES ARE LOOKING AT YOU…
Track: Arts and Culture
Bilder werden nicht mehr für Menschen gemacht, sondern für Maschinen, meint der Künstler Trevor Paglen. In seinem Vortrag erläutert er die Konsequenzen dessen anhand von Beispielen: den Aufzeichnungen von Verkehrsflüssen in Smart Cities, Qualitätskontrollen in Fabriken oder die enormen Sammlungen von Bildern in sozialen Medien, die auf Metadaten abgesucht werden. Bilder sind seiner Meinung nach keine Repräsentationen der Wirklichkeit, sondern erzeugen sie aktiv.
Vortrag auf Englisch.
16.15–17.15, Stage 5
COPYRIGHT UNTANGLED – FIXING COPYRIGHT FOR THE 21ST CENTURY
Tracks: Law Lab
Zu den größten Baustellen im Urheberrecht gehört der Bereich der Bildung – nicht nur in Deutschland, auch in Europa und anderen Ländern. Wie zukunftsfähige Reformen aussehen können, darüber sprechen Alek Tarkowski vom polnischen Centrum Cyfrowe, Teresa Nobre vom Urheberrechts-Netzwerk Communia, Paul Keller von der NGO Kennisland und Delia Browne, Leiterin der australischen National Copyright Unit.
Diskussion auf Englisch.
16:45–17:15 Uhr, Stage 1
EX ORIENTE MAKE: THE FUTURE OF MAKER CULTURE IS MADE IN CHINA
Tracks: Global Innovation Gathering, Politics and Society
„Made in China“ ist kein Zeichen von hastig zusammengeschustertem Plastikzeugs mehr – in der chinesischen Industriestadt Shenzhen werden 90 Prozent der Unterhaltungselektronik zusammengeschraubt. In den letzten drei Jahren hat sich hier eine aktive und experimentierfreudige Makerszene entwickelt, die gerade dabei ist, die Gadgets von übermorgen zu erfinden. Mancher nennt es bereits das „Silicon Valley der Hardware“. Silvia Lindtner, Dozentin an der Universität Michigan, stellt die Szene vor, die die Zukunft der Tech- und Kreativszene prägen dürfte.
Vortrag auf Englisch.
17:30–18:30 Uhr, Stage 5
EINFACH TECHNISCH – HEITERES GERÄTERATEN MIT DEM TECHNIKTAGEBUCH
Track: Arts und Culture
Bevor es zur Abschlusszeremonie geht, kann man sich beim Techniktagebuch noch einmal die Dinosaurier der Technik anschauen und raten, wozu sie einmal gut waren. Wer weiß, in 20 Jahren liegt vielleicht das Fitnessband da und niemand weiß mehr, wozu es gut war. Es winken Preise: Wer ein Artefakt mitbringt, das die Jury nicht erraten kann, kann etwas gewinnen – was, wird noch verraten. Mit Kathrin Passig, Volker König und Thomas Renger.
Gameshow auf Deutsch.
18:45–19:45 Uhr, Stage 1
CLOSING CEREMONY
The same procedure as every year (likely).
Was sagen Sie dazu?