Neue Broschüre: ACTA – Der Big Bang der Netzpolitik
ACTA steht im EU-Parlament kurz vor dem Scheitern. Gleich mehrere Ausschüsse empfehlen dem Plenum, Anfang Juli gegen das Anti-Piraterie-Abkommen zu stimmen. Doch selbst wenn ACTA kippt, prägt es die internationale Diskussion zum geistigen Eigentum in der digitalen Welt. Mit ACTA brachten es Streitfragen der Netzpolitik erstmals auf den ersten Sendeplatz der Tagesthemen, die Debatte darum hat eine junge Generation von Internetnutzern politisiert und mobilisiert.
Dass Hunderttausende in Europa gegen ACTA auf die Straße gingen, überrascht bis heute angesichts der selbst für Juristen komplizierten Materie. Mit der Broschüre “ACTA: Der Big Bang der Netzpolitik” zeigen iRights.info und Wikimedia Deutschland, wie das Abkommen seinen Anfang nahm, was Kritiker daran aussetzen und welche rechtlichen und institutionellen Folgen es hätte. Mit dem Zeitstrahl “Hinter verschlossenen Türen” kann nachvollzogen werden, wie lange erfolglos um Transparenz in den Verhandlungen gerungen wurde.
Die Broschüre steht kostenlos und unter einer Creative Commons-Lizenz (BY-SA) zur Verfügung:
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