Lessigletters auf Deutsch: „Some Rights Reserved“
Creative Commons besteht seit 2001 und stellt Lizenzen zur Verfügung, mit denen Urheber bestimmen können, wie andere mit ihre Werke verwenden dürfen: weitergeben, remixen, samplen, bearbeiten. Im Rahmen der aktuellen Spendenaktion erklärt Lawrence Lessig (unterstützt durch einige Gastbeiträge anderer Autoren) nicht nur, was Creative Commons ist, wie es entstand und wie es sich entwickelt. Er erläutert auch, wie Copyright funktioniert, was „Fair Use“ ist, oder wie Copyright die Entwicklung des Internets beeinflusst. Die Aktion läuft bis zum Ende des Jahres 2005.
Obwohl Lessig sich vor allem auf das amerikanische Copyright bezieht, sind seine Überlegungen auch für die europäische und deutsche Situation relevant, ist doch Creative Commons als weltweite Bewegung angelegt. Seit 2004 gibt es eine Version der Lizenz, die an das deutsche Urheberrecht angepasst ist. Bisher gibt es Creative Commons weltweit in 39 Ländern – und weitere kommen dazu.
iRights.info veröffentlicht jeweils dienstags und freitags einen neuen Lessigletter. Der letzte erscheint Mitte Januar.
- Lessig-Brief Nr. 1: Die Unterstützung der Wissensallmende
- Lessig-Brief Nr. 2: Ziele und Lektionen
- Lessig-Brief Nr. 3: Interoperabilität
- Lessig-Brief Nr. 4: Creative Commons und Fair Use
- Lessig-Brief Nr. 5: Die Bewegung weitertragen
- Lessig-Brief Nr. 6: Was ist Science Commons? Von John Wilbanks, geschäftsführender Direktor von Science Commons
- Lessig-Brief Nr. 7: iCommons
- Lessig-Brief Nr. 8: CC-Lizenzen
- Lessig-Brief Nr. 9: Kompatibilität
- Lessig-Brief Nr. 10: Wichtige Freiheiten
- Lessig-Brief Nr. 11: CC-Werkzeuge
- Lessig-Brief Nr. 12: Neue Projekte
- Lessig-Brief Nr. 13: Letzte Worte
Was sagen Sie dazu?