Medienberichte zur Tagung „Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens”
So schreibt Jörg Plath in der Frankfurter Rundschau: „Die betroffenen Autoren und Verlage, selbst gestandene Urheberrechtsanwälte fühlten sich von dem 134-Seiten-Vertrag meist überfordert. Die Böll-Stiftung, das Goethe Institut und das auf Online-Urheberrecht spezialisierte Büro iRights.info wollten der Diskussion daher erst einmal auf die Füße helfen. Ihre hochrangig besetzte Tagung informierte und erlaubte ein Gespräch über Berufs- und andere Grenzen hinweg.“
Christian Rath beobachtet in der taz: „In die Schadenfreude mischt sich Sorge. Nachdem der Vergleich über die umstrittene Google-Büchersuche vorerst gescheitert ist, fragen sich Verlage, Autoren und Bibliotheken: Ist jetzt auch die allseits erwünschte Digitalisierung alter Buchbestände bedroht? Das war jedenfalls der bange Grundton bei der Tagung der Grünen-nahen Heinrich Böll-Stiftung in Berlin “Enteignung oder Infotopia?”.”
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