Dreiteilige Audiopodcast-Reihe über Open Access
Unter der Überschrift „Reden wir offen … “ startete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ende November eine kleine Reihe von Audio-Podcasts, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Publikationen befasst.
Open Access sei die „Publikationsform der Zukunft“ – so leitet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seine dreiteiligen Audiopodcast-Reihe zum Thema ein. Darin widmet es sich ausführlich den rechtlichen Rahmenbedingungen und der Bedeutung des freien Zugangs zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Forschungserkenntnissen.
Im ersten Teil spricht der Moderator Holger Klein mit der promovierten Chemikerin und Youtuberin Mai Thi Nguyen-Kim über Veröffentlichungsdruck, gescheiterte Experimente, High Impact sowie den langen Weg zur Publikation im wissenschaftlichen Betrieb.
In der zweiten Folge, die seit gestern online ist, erläutert Till Kreutzer, iRights.info-Mitbegründer und iRights.Law-Anwalt, rechtliche Fragen zu Open Access, den Unterschied zwischen „offen“ und „frei“, was bei der Rechteübertragung von Urhebern zu Verwertern speziell bei Wissenschaftsverlagen vor sich geht und welche besonderen Regelungen es bezüglich des seit fünf Jahren geltenden Zweitveröffentlichungsrechts gibt:
Im dritten Teil will Holger Klein mit Ellen Euler über Herausforderungen und Perspektiven für Open Access und die Open-Access-Bewegung sprechen. Die langjährige Geschäftsführerin der Deutschen Digitalen Bibliothek ist seit Juli 2017 Gründungsprofessorin für den Fachbereich Open Access/Open Data an der Fachhochschule Potsdam.
Alle Episoden der Audiopodcast-Reihe lassen sich sowohl in vier verschiedenen Audioformaten herunterladen, als auch streamen und abonnieren, sowie in Webseiten einbetten (sie sind jedoch nicht unter freien Lizenzen veröffentlicht).
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