Kooperation mit der Humboldt Law Clinic: Studierende arbeiten an Hate-Speech-Leitfaden
In eigener Sache: Zum zweiten Mal arbeiten zwei Studierende der Humboldt Law Clinic Internetrecht für sechs Wochen bei iRights.
Simonié Schlombs und Susanna Ott entwickeln einen Leitfaden, wie man im Netz mit „Hate Speech“ umgehen kann. Das Ganze ist ein Kooperationsprojekt der Humboldt Law Clinic Internetrecht (HLCI) mit der Humboldt Law Clinic für Grund- und Menschenrechte (HLCGMR) sowie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Das Projekt wurde inspiriert durch die #Aufschrei-Debatte. Neben den beiden Studierenden bei iRights arbeiten Jonas Botta und Philine Busch, Teilnehmer der Humboldt Law Clinic, an dem Projekt.
Der Leitfaden soll erklären, welche rechtlichen Ansprüche Betroffene haben und wie sie außergerichtlich gegen Internet-Mobbing vorgehen können. Ergänzt wird er durch ein Policy Paper, das gesetzliche Lücken aufzeigt und Vorschläge macht, wie sie zu schließen sein könnten. Der Leitfaden soll insbesondere die Antidiskriminierungsstelle bei ihrer Beratung von Betroffenen unterstützen.
Seit der Gründung der HLCI im Oktober 2012 arbeitet iRights.info – samt der Einheiten iRights.Lab und iRights.Law – intensiv mit dem Projekt zusammen. Die ersten zwei Studierenden Thomas Hohendorf und Tom Hirche haben sich 2013 bei iRights unter anderem mit Fragen zur Regelung von Verantwortung im Netz, mit FAQs für Creative-Commons-Lizenzen, rechtlichen und strukturellen Fragestellungen rund um Social Media und Cloud Computing beschäftigt.
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