Konferenzankündigung: „Öffentliche Archive – Geheime Informationen“
Unter dem Titel “Öffentliche Archive – Geheime Informationen” veranstaltet die Deutsche Kinemathek gemeinsam mit dem Jüdischen Museum, dem Institut für Museumsforschung und (u.a.) meinem “Büro für informationsrechtliche Expertise” (i.e.) am 10. und 11. September eine Konferenz in den Räumen des Filmmuseums am Potsdamer Platz.
Aus dem Veranstaltungsprogramm:
“Archive, Museen und Mediatheken haben nicht nur die Aufgabe, die ihnen anvertrauten Gegenstände für die Zukunft zu bewahren, sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch im Umgang mit sensiblen Daten – persönlichen Unterlagen, Tagebüchern oder Fotos – stößt man schnell auf Einschränkungen. Was erwarten die Nutzer von den Archiven, und welche Bedingungen werden bei der Überlassung persönlicher Zeugnisse vereinbart? Hat sich die Situation durch die Digitalisierung von Sammlungen und derenVeröffentlichung im Internet verändert? Das Symposium befasst sich mit dem Selbstverständnis öffentlicher Kulturinstitutionen im Umgang mit sensiblen Daten.”
Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich und kostenlos. Interessenten sollten sich bis zum 1. September per Email anmelden.
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