China führt internationalen Widerstand gegen ACTA an
Gestern berichtete iRights.info über einen offenen Brief von mehr als 100 Organisationen aus aller Welt, die eine Offenlegung des im Geheimen verhandelten Anti-Piraterie-Abkommens ACTA fordern.
Nicht nur Organisationen von Bürgerrechtlern, Gesundheitspolitikern und anderen dem öffentlichen Interesse verpflichteten Akteuren haben Vorbehalte gegen ACTA und die Art und Weise, wie das Abkommen zustande kommen soll. Auch Schwellen- und Entwicklungsländer, die ganz überwiegend nicht zu den Verhandlungen eingeladen worden sind, hegen Bedenken. Angeführt von China fordern sie, Themen wie die internationale Durchsetzung von Urheber- und Patentrechten — die mutmaßlich Gegenstand von ACTA sind — im Rahmen der bestehenden Institutionen wie der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) oder der Weltzollorganisation (WCO) zu verhandeln — statt in einem Club auserwählter Staaten.
Bei Intellectual Property Watch gibt es dazu einen ausführlichen Artikel.
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